Deutsche Bank

Die größte Universalbank in Deutschland

Die Deutsche Bank ist Deutschlands führende Universalbank. Auch europaweit hat sie eine starke Marktposition, ferner ist sie in Amerika und der Region Asien-Pazifik vertreten. Sie bietet das ganze Spektrum von Finanzdienstleistungen an – für Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger.

Gegründet wurde die Bank 1870 in Berlin mit dem Ziel, Industrieunternehmen beim Ausbau internationaler Handelsbeziehungen zu unterstützen. Treibende Personen bei diesem Vorhaben waren die Bankiers Adelbert Delbrück und Ludwig Bamberger. Im selben Jahr erfolgte der Börsengang an der Berliner Börse. Ab 1880 war die Deutsche Bank Kreditgeber für Industrieunternehmen wie Bayer und BASF sowie Anteilseigner der AEG und Siemens & Halske. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das bis dahin entstandene Bankennetz der Deutschen Bank zerschlagen, weshalb ab 1948 zehn kleinere Regionalbanken tätig waren. Die Neugründung erfolgte im Jahr 1957. 2019 hat der Konzern einen grundlegenden Umbau der Deutschen Bank eingeleitet. Der strategische Umbau hatte zum Ziel, die Kernbank (Unternehmensbank, Investmentbank, Privatkundenbank und Asset Management) profitabler zu machen.

Die drei größten Aktionäre sind die US-amerikanische Fondsgesellschaft BlackRock (5,4%), die Anlagegesellschaft Paramount Service Holding aus Katar (4,5%) sowie Douglas L. Braunstein von der US-amerikanischen Anlagegesellschaft Hudson Executive Capital (3,2%). Stand: 31.03.2023

Deutsche Bank AG
Branche/Produkt: Universalbank
Land: Deutschland
Firmensitz: Frankfurt am Main
Gründungsjahr: 1870
Vorstandsvorsitzender: Christian Sewing
Aufsichtsratsvorsitzender: Alexander Wynaendts
Ertrag (2022): 27.210 Mio. EUR
Mitarbeiteranzahl: 84.930 (31.12.2022)
Aktienindex: DAX
Internetseite: www.db.com

Stand: 11. August 2023

Weitere Informationen über dieses Unternehmen erhalten Sie im Aktienjahrbuch Deutschland.